Wale schwimmen rückwärts!
Wichtige Hinweise für Eltern
Vermeiden Sie Verneinungen und negative Aussagen!
Wenn Sie Ihrem Kind sagen:”Das tut gar nicht weh!”, “Du wirst gar nichts spüren!”,versteht Ihr Kind aber “Es tut weh, ich werde etwas spüren!“„Die Spritze pieckt doch nur ein wenig“ …Ihr Kind hört “Spritze” und “piecken” …es wird piecken (…falls es dann überhaupt noch zur Betäubung kommt) „Du brauchst keine Angst haben! ” wird verstanden als „Ich muß Angst haben…!” Das Unterbewusstsein kennt keine Verneinung!
Besprechen Sie keine Negativerzählungen über Zahnarztbesuche von Anderen zu Hause mit Ihrem Kind.
Sie als Eltern sollten sich selbst nur positiv über ihre Zahnarzterfahrungen äußern! Fehlen ihnen solche positive Erfahrungen, sollten Sie lieber nichts sagen.
Sprechen Sie nicht zuviel über Behandlungsvorgänge, da Sie Ihrem Kind damit manchmal unnötige Angst einflößen! Vertrauen Sie uns…wir werden Ihr Kind mit seinen und mit unseren Worten bestmöglich auf die Behandlung vorbereiten! Noch einige Beispiele hierzu:
- Spritze = Schlaftropen, Zahn einschlafen lassen
- Bohrer = Zahnbesen
- Füllung = Zahn neu anziehen
- Untersuchung = Zähne zählen
Bestärken Sie die Kinder darin, alleine ins Behandlungszimmer zu gehen.
Sollte dies anfänglich nicht möglich sein, kann auch eine Begleitperson bei der Behandlung anwesend sein.
Überlassen Sie uns die Führung Ihres Kindes und befolgen Sie bitte unsere Anweisungen – auch wenn es Ihnen zu diesem Moment schwer fällt oder es Ihnen unverständlich ist.
Nur durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Zahnarzt – Ihnen und uns – ist eine erfolgs-versprechende und angenehme Behandlung möglich … auch wir haben Kinder!